Wer kontrolliert den Krypto-Markt? Wir klären auf!

16.1.2025
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Kann der Krypto-Markt tatsächlich kontrolliert werden? Wir haben uns die nicht ganz so politische Politik hinter den Kryptowährungen näher angesehen und liefern Ihnen die Antworten!

Die Politik der Kryptowährungen: Wer kontrolliert den Markt?

Eigentlich gelten Kryptowährungen und vergleichbare digitale Güter als selbstreguliert. Schließlich soll einer der größten Vorteile dieser Konzepte darin liegen, dass keine Regierung oder eine Behörde, sondern die Community selbst dafür verantwortlich ist, die Abläufe reibungslos vonstattengehen zu lassen.

Aufgrund dieser Tatsache bleiben bis heute viele Krypto-Fans in dem Glauben, dass zumindest dieser Teil des Finanzmarktes bisweilen größtenteils unberührt geblieben ist und bisher noch keiner direkten Instanz untersteht. Ganz so richtig ist diese Annahme aus der Perspektive vieler Experten allerdings nicht. Wir haben uns näher mit dem Einfluss spezieller Personen und Institutionen auf den Markt der Kryptos beschäftigt und klären auf!

Dezentral und unabhängig: Wie viel ist dran am Mythos der unantastbaren Kryptos?

Für eine lange Zeit sind viele Fans von Kryptowährungen davon ausgegangen, dass es sich hierbei um eine der sichersten und unantastbaren Finanzmittel handelt. Denn anders als bei gedruckten Banknoten, die von einer bestimmten Stelle ausgegeben werden, können Kryptowährungen überall auf der Welt verwaltet werden. In der Regel wird die Rechenleistung dabei von diversen Geräten auf teils sogar unterschiedlichen Kontinenten bereitgestellt. Das Netzwerk von Kryptowährungen gilt beziehungsweise galt damit für lange Zeit als quasi unberührbar. Schließlich reicht kein einfacher Hack auf eine einzelne Institution, wie es beispielsweise bei einer Bank der Fall wäre, aus, um einen großen Coup landen zu können.

Da aus technischer Sicht das rankommen an die großen Summen, die mittlerweile bei Tokens wie Bitcoin, Ethereum und Co. im Umlauf sind, nahezu unmöglich ist, ist die These, dass Kryptowährungen in dieser Hinsicht durchaus sicherer als beispielsweise Fiatwährungen sind, durchaus zutreffend. Allerdings lassen viele Fans und Hobby-Investoren ein entscheidendes Detail aus. Denn auch wenn Bitcoin und andere Kryptos aus technischer Sicht unantastbar und fast so lukrativ wie ein hitnspin bonus erscheinen, bedeutet dies nicht automatisch, dass es nicht möglich wäre, den Markt zu kontrollieren.

Kryptowährungen: Investitionspotential und reguläres Zahlungsmittel

Kryptowährungen waren eigentlich als Zahlungsmittel und damit als anonyme, schnelle und kostengünstige Alternative zu klassischen Zahlungsmitteln gedacht. Damit hätten sie heutzutage einen guten Stand im Kampf mit eWallets wie Paypal, Skrill und Neteller und würden möglicherweise bereits seit Jahren als reguläre Zahlungsmethode in vielen Online-Shops angeboten werden. Doch im Laufe der Zeit haben sich Kryptowährungen viel mehr in eine Möglichkeit zum Investieren als zum Bezahlen im täglichen Alltag erwiesen.

Gründe dafür gibt es viele. Zum einen ist es nicht eine kleine Auswahl von Kryptowährungen wie dem Vorreiter Bitcoin und einigen wenigen weiteren Coins geblieben. Somit gibt es heutzutage schlichtweg zu viel Angebot, um das gesamte Finanzvolumen in einer Kryptowährung zu bündeln und damit eine auf globaler Ebene ernsthaft zu betrachtende Währung etablieren zu können. Zum anderen sind durch eben jenes geringes Finanzvolumen immer wieder starke Schwankungen zu beobachten, die zwar bei einem Investitionsgut wünschenswert, bei einem regulären Zahlungsmittel allerdings kaum gern gesehen sind.

Investoren: Kryptowährungen sind nicht so preisstabil, wie viele vermuten

Beim Begriff Kryptowährungen denken viele zunächst an ein sicheres Zahlungsmittel. Nicht ganz so sicher ist dabei allerdings erwiesenermaßen der aktuelle Kurs und damit der tagtägliche Wert der entsprechenden Währung. Zwar haben Bitcoin und andere große Kryptowährungen mittlerweile ein Marktvolumen von Milliarden von Euros, dennoch sind selbst diese auf den ersten Blick sehr hoch wirkenden Summen verglichen mit dem Volumen klassischer und etablierter Währungen großer Länder verschwindend gering.

Dies macht es vor allem für große Investoren umso leichter, selbst in den Krypto-Markt einzusteigen und das dafür verwendete Geld lediglich als Investment anzusehen. Dies fördert zwar den Hype rund um die Kryptowährungen und kann mitunter auch einen weiteren Kursanstieg herbeiführen, dennoch ist diese Form der Nutzung von Bitcoin und vergleichbaren Coins schlussendlich nichts anderes als eine falsche Form der Verwendung und erfüllt dabei nicht den eigentlichen Sinn und Zweck von Kryptowährungen.

Sogenannten “Meme-Coins” als ideales Beispiel

Ein gutes Beispiel für dieses Phänomen in teils sehr extremen Zügen sind die sogenannten “Meme-Coins”. Hierbei handelt es sich um kleine Projekte, bei denen meist in einer Einzelaktion Privatpersonen oder Institutionen neue Kryptowährungen ins Leben rufen. Als Vorbild gelten dabei immer wieder Vorreiter wie der Bitcoin, welche es innerhalb rund eines Jahrzehnts geschafft haben, ihren Wert ins Unermessliche zu treiben. Die “Meme-Coins” möchten dabei an diesen Erfolg anknüpfen und verfolgen dabei nur selten das Interesse, tatsächlich ein anerkanntes Zahlungsmittel mit all den Vorteilen, für die der Bitcoin und andere Kryptowährungen einst ins Leben gerufen wurden, auf den Markt zu bringen.

Während es mit zunächst Anfang der 2000er Jahre mit ersten Ideen und einigen wenigen Konzepten gestartet hat, sprießen mittlerweile täglich mehrere Dutzend neue Coins wie Unkraut aus dem Boden. Obwohl es quasi immer ein und dasselbe Konzept ist, sind immer wieder beachtliche Nutzerzahlen und Investitionen in einzelne “Meme-Coins” zu beobachten. Hierbei gilt allerdings definitiv Grund zur Vorsicht. Schließlich steckt nicht hinter jedem Coin-Launch tatsächlich das Interesse, einen positiven Beitrag für die Community zu leisten. Hier sind die derzeit beliebte “Meme-Coins”:

  • PNUT
  • BONK
  • PEPE
  • BRETT
  • DOGE

Kryptowährungen und der vermeintlich unmögliche Einfluss: Wie sicher sind Kryptowährungen tatsächlich?

Zumindest aus technischer Sicht besteht bei Kryptowährungen dank Technologien wie der Blockchain quasi kein Grund zur Sorge. Schließlich handelt es sich hierbei wohl trotz der vielen digitalen kritischen Sicherheitsaspekte um ein nahezu unantastbares System, welches deutlich weniger Angriffsfläche bietet, als es beispielsweise das IT-System einer Bank tut. Dennoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es neben den technischen Faktoren deutlich mehr Möglichkeiten gibt, um Kryptowährungen wie den Bitcoin kontrollieren zu können.

Eine wichtige Rolle spielt hierbei vor allem das nötige Kleingeld. Schließlich haben Bitcoin und Co. mittlerweile zwar ein durchaus großes Marktvolumen, große Haie können allerdings immer noch ohne größere Probleme große Teile der vorhandenen Coins verkaufen und somit den Markt durch gezielte Investments regulieren. Eine wirkliche Lösung für dieses Szenario steht derzeit nicht im Raum. Es bleibt somit einzig und allein die Möglichkeit, darauf zu hoffen, dass das Marktvolumen der großen Kryptos weiterhin ansteigen wird und somit eine gezielte Investition in den Markt deutlich weniger Auswirkungen mit sich bringen würde, als es derzeit noch der Fall wäre.